Rund um das Projekt

Am 29. Juni 2023 treffen sich alle Partner und Unterstützer des Projekts in Nancray im Doubs (Frankreich) zum Abschlussseminar des Projekts.

Website des Musée des Maisons Comtoises (Museum der Comtoiser Häuser)

Am 15. Oktober 2022 fand die dritte Sitzung des Begleitausschusses statt. Diese Sitzung, die erneut per Videokonferenz organisiert wurde, ermöglichte es dem Historeno-Konsortium, den Fortschritt der Arbeiten kurz vor Ende des Projekts zu präsentieren

Im Rahmen des historeno-Projekts werden drei Fortbildungen angeboten (Hanfbeton entdecken, die Herausforderungen im Zusammenhang mit Feuchtigkeit in den Wänden alter Gebäude und der Isolierung verstehen, und eine zum Thema energetische Renovierung im Lichte der Geschichte). Der Inhalt dieser Schulungen und der Videoinhalt (Zusammenfassung) sind im Bereich "Dokumentation & Schulung" auf der Website verfügbar

Informationen

Nach vorherigen Gesprächen mit dem Office cantonal de l'Energie (OCEN), das das Projekt historeno unterstützt, veranstalten die HEIG-VD und die AJENA am 31. Mai 2022 eine Podiumsdiskussion über die Herausforderungen der Ausbildung rund um die energetische Renovierung von Gebäuden, insbesondere von Gebäuden mit Kulturgütern in unseren Innenstädten und Ortskernen. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website der Assises.

Website der Europäischen Konferenz zur Energiewende 2022 in Genf

Am 8. Februar fand die zweite Sitzung des Begleitausschusses statt. Diese Sitzung, die wieder per Videokonferenz organisiert wurde, gab dem Historeno-Konsortium die Möglichkeit, die Fortschritte nach fast einem Jahr Arbeit zu präsentieren.

Es werden immer mehr Kontakte mit den Fachabteilungen der verschiedenen öffentlichen Körperschaften geknüpft, insbesondere in der Schweiz mit den Westschweizer Kantonen, die an diesem Projekt beteiligt sind. Blaise Périsset von der HEIG-VD hat eine für das Projekt wichtige Arbeit aufgenommen: die Ermittlung möglicher Maßnahmen an der Gebäudehülle (Fassade, Dach, Fenster), der Wärmesubstitution und der Integration erneuerbarer Energien (z. B. Sonnenkollektoren) unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Schutzklassen für Gebäude. Die Originalität dieser Arbeit besteht darin, mit den zuständigen Energie- und Denkmalschutzbehörden in jedem Kanton Charakterisierungsraster zu definieren, die den Realitäten vor Ort und den in den Kantonen geltenden Texten so nahe wie möglich kommen. Es geht darum, die zuständigen Stellen an einen Tisch zu bringen, um zu klären, welche Schritte bei einer energetischen Renovierung eines alten und/oder denkmalgeschützten Gebäudes zu unternehmen sind und welche Verbote oder Genehmigungen für diese oder jene Renovierungsmaßnahme bestehen. Diese in die Historeno-Plattform integrierten Raster werden den Akteuren vor Ort, darunter auch den Eigentümern, eine Orientierung darüber geben, was an ihrem Gebäude getan werden kann, wobei zu beachten ist, dass die Entscheidungen in (vielen) Fällen Einzelfälle bleiben werden.

Am 22. Juni fand die erste Sitzung des Begleitausschusses statt. Diese per Videokonferenz organisierte Sitzung ermöglichte es dem historeno-Konsortium, die Ziele des Projekts und den Fortschritt nach den ersten Monaten der Arbeit zu präsentieren. Mit Hilfe des IIDE-Instituts der HEIG-VD wurden zudem spezielle Workshops zum Verwertungsplan der historeno-Plattform (d.h. zu ihrem Geschäftsmodell) durchgeführt, um von Anfang an die Bedürfnisse der Projektbeteiligten, angefangen bei den öffentlichen Körperschaften und den Mitgliedern des Begleitausschusses, zu antizipieren.

Als Gewinner des Projektaufrufs Interreg France-Suisse 2020, Achse 2 "Valorisierung des natürlichen und kulturellen Erbes" wurde das Projekt historeno im Januar 2021 offiziell angenommen. Die federführenden Partner Frankreich (UBFC) und Schweiz (HEIG-VD, IGT-LESBAT) möchten sich herzlich bei allen finanziellen und praktischen Unterstützern während der Vorbereitungsphase des Interreg-Finanzierungsantrags bedanken. Die HEIG-VD und die UBFC danken auch allen technischen Partnern in Frankreich (CAUE25, CAUE39 und AJENA) und der Schweiz (CREM), die sich dem Prozess angeschlossen und ihre notwendigen Kompetenzen in dieses multidisziplinäre Projekt eingebracht haben. Fast 15 Monate nach dem Start des Projekts durch die HEIG-VD im Oktober 2019 bereitet das technische Konsortium des Projekts nun den Start des Projekts und seiner verschiedenen Komponenten vor (technische Arbeit, Einrichtung eines Begleitausschusses usw.). Der nächste Schritt ist die Auftaktveranstaltung des Projekts mit den technischen Partnern im März 2021.

Mit der aktiven Partnerschaft des Kantons Waadt und der Unterstützung des Bundesamtes für Kultur organisierte die Waadtländer Sektion des Schweizer Heimatschutzes am 25. und 26. März 2022 in Lausanne zwei Begegnungstage rund um das Thema "Energie und Kulturerbe". Während sowohl auf Bundes- als auch auf Kantonsebene Massnahmen ergriffen werden, müssen für Gebäude von denkmalpflegerischem Interesse geeignete Lösungen zur energetischen Sanierung gefunden werden.

Eigene Website

Die globale Klimaerwärmung ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Der Schweizer Heimatschutz unterstützt die nationale Energiestrategie vollumfänglich und bekennt sich zum Ziel einer klimaneutralen Schweiz bis 2050. Der Verein setzt sich aktiv für dieses Ziel ein. Aus seiner Sicht kann das in der Energiestrategie 2050 formulierte Ziel "Netto-Null-Emissionen" erreicht werden, ohne das bauliche Erbe anzugreifen oder die entsprechenden Schutzbestimmungen zu lockern. Um zu verhindern, dass die Energiewende auf Kosten der historischen Bausubstanz und der kulturellen Identität des Landes vollzogen wird, müssen spezifische Lösungen gesucht werden.

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Pressemitteilung

Das ATLAS-Projekt, das vom Interreg Alpin Space-Programm finanziert wurde, endete im April 2021. Es hatte zum Ziel, die gesamte traditionelle Architektur (Gebäude und Ensembles jenseits der Schutzstufe) im Alpenraum, zu dem auch die Schweiz und Frankreich gehören, (wieder) zu entdecken. Es konzentrierte sich auf Gebäude in vernachlässigten Gebieten mit geringer Energieeffizienz und geringem Komfort. Unter anderem wurden eine Datenbank (HiBERatlas) und ein Berechnungstool (HiBERtool) entwickelt, die für das historeno-Projekt (in den Zonen F und CH des untersuchten Alpengebiets) genutzt werden könnten. Das historeno-Projekt kann sich auf einige Best-Practice-Merkblätter stützen, insbesondere zu Fragen der energetischen Gebäudesanierung. Allerdings unterscheidet sich der Umfang des ATLAS-Projekts etwas von historeno, da es sich mit allen Arten von alten Gebäuden unabhängig von ihrem Standort befasst, während historeno sich auf die Renovierung von Gebäuden in Stadtzentren und Ortskernen konzentriert, unterstützt durch die Einrichtung eines webbasierten Geoportals, dem Herzstück des historeno-Ansatzes.

Website des Projekts und seine Ergebnisse

Die Senkung unseres Energieverbrauchs durch die Sanierung unseres Gebäudebestands und die Erhaltung unseres baulichen Erbes in möglichst intaktem Zustand sind zwei legitime Anliegen künftiger Generationen. Aber lassen sich diese auch miteinander vereinbaren? Ja, vorausgesetzt, sie werden in gutem Einvernehmen umgesetzt.

Vollständiger Artikel auf dem Romande Energie Blog