Historische Gebäude in urbanen Zentren sind ein kulturelles Erbe, das als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart erhalten werden muss. Sie stellen die Identität der Region, des Ortes dar und können energetisch nicht mit «replizierbaren» Lösungen renoviert werden, wie es bei bestehenden Standardgebäuden der Fall ist. Darüber hinaus kann die Integration von erneuerbaren Energien in alte Gebäude auch spezifischen Genehmigungen oder Ausnahmen unterliegen, je nachdem, welche architektonischen Erhaltungsmaßnahmen für das jeweilige Gebäude gelten.

• Entwicklung einer Plattform zur Unterstützung der energetischen Sanierung von Gebäuden mit Denkmalwert in Stadt- und Ortskernen, die dokumentarische Ressourcen auf einer Website und ein grenzüberschreitendes Berechnungstool umfasst, das mit bestehenden Geoportalen kompatibel ist.
• Das grenzüberschreitende Geoportal mit Erfahrungsberichten füttern und gute Praktiken austauschen​
• Bereitstellung eines Tools zur Einschätzung des Potenzials für energetische Renovierungen (Pre-Audit-Tool), das mit Geoportalen verbunden werden kann, um mögliche Synergien zwischen der Renovierung der Gebäudehülle, dem Austausch der Wärmeerzeugung und der Erzeugung erneuerbarer Energien in diesen Gebäuden zu bewerten​
• Nutzung des historeno-Ansatzes der Plattform als Dialoginstrument innerhalb der öffentlichen Hand (z. B. in der Schweiz innerhalb der Westschweizer Kantone) zwischen verschiedenen Abteilungen wie Energie oder Kulturerbe